Tschechische Amateure Marketa Zbynek
Mit einem Schwindelgefühl und zusammengeklebten Augen stolperte George Foley aus der angenehmen Wärme des Bettes und tastete blind nach dem Telefon. Sein Gehirn war völlig durcheinander, sein ganzer Körper schmerzte vom Fieber, nur der Autopilot des rationalen Denkens erinnerte ihn daran, George zu sagen, dass er zu krank sei, um zur Arbeit zu kommen. Eine feuchte Hand mit hervorstehendem Kinn und selbstmitleidigem Gesicht griff nach dem Hörer.
Fluchen. Diese hohle, laute Stimme, als würde ihn das Innere einer Kirche willkommen heißen, bedeutete nur eines: Einer der Jungen benutzte bereits den Anbau im Erdgeschoss. George knurrte unzufrieden unter seinem pelzigen Atem, ein Husten und ein Gurgeln ertönten gleichzeitig, als er den Hörer auflegte. Die Stimme, die man kurz hörte, gehörte Lucys jugendlicher Stieftochter, die einen lautlosen Fluch auf sie schleuderte.
Er blickte sehnsüchtig auf das einladende Bett, dessen warme Kissen ihn zurückriefen. Gemäß den Unternehmensrichtlinien sollte er gegen neun Uhr morgens eine Nachricht überbringen, aber etwas anderes, das über die Grenzen des menschlichen Verständnisses hinausging, hielt ihn davon ab, unter die Bettdecke zu kriechen und später anzurufen. Stattdessen legt George seine verschwitzte Pfote auf den Hörer. Dies war ein Schritt, der mit der Zeit die Grundfesten seiner komfortablen Welt erschüttern würde.
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